Strategie für den „Eigenbedarf“
Als Expert*innenorganisation verfügt die CONENGA Group u.a. über tiefes technisches Know-How in der Optimierung von Verbrennungs- und von industriellen Produktionsprozessen. Im Leistungsbereich Managementconsulting gibt es aus zahlreichen Kundenprojekten breite Erfahrung in der Strategiearbeit. Dieses Wissen wird nun auch für die Gestaltung der eigenen Ausrichtung eingesetzt. Mitarbeitende wechseln dafür in die spannende Rolle als Inhouse-Consultants.
Gestaltungsrahmen der Strategiearbeit
Barbara Eschbacher und Johann Sauermann haben dazu in Abstimmung mit der Geschäftsführung die Ziele der Strategiearbeit, das Vorgehen sowie die Dokumentation der Ergebnisse bearbeitet und geplant. Und ein Punkt sollte dabei besondere Beachtung bekommen: nämlich die Steigerung der Selbstverantwortung bei allen Mitarbeitenden. Jede bzw. jeder soll sein Verständnis zur Strategie schärfen und seinen Anteil zur Strategieumsetzung einbringen können.
Eigenverantwortliche Vorbereitung in Teams – Strategie-Artistik am Hochseil
Wie so oft beim Strategiethema geht es um das Finden der richtigen Balance. Im konkreten Fall aus der passenden Mischung zentraler Vorgaben der Geschäftsführung mit individuellen Beiträgen der Mitarbeitenden.
Nach der Informationsphase im Februar sollte also in dieser Phase der Strategiearbeit das Team verstärkt aktiv werden. Dazu wurden vier Gruppen gebildet, die eigenverantwortlich zu zugewiesenen Schwerpunktthemen einen jeweils einstündigen Block für den Strategietag vorbereiten. Alle dafür notwendigen Inhalte, Analysen und Vertiefungen sind eigenständig durch die Teams aufzubereiten. Dazu gehören Vorbereitung der Präsentation, Diskussion mit Moderation, Dokumentation und Aufbereitung der Ergebnisse.
Gemeinsame Zusammenführung am Strategietag – Showdown im Team
Obwohl Strategiearbeit als laufender Prozess gesehen wird, sollte der Status aus den einzelnen Gruppen an einem gemeinsamen Strategietag zusammengeführt und ausgetauscht werden. Mitte Juni versammelte sich also das gesamte Team im Springer-Schlössl in Wien. Hier wollte man sich gegenseitig zum Ausarbeitungs- und Umsetzungsstatus informieren und inspirieren. Die Erwartungen waren entsprechend hoch und vielschichtig.
Um die Spannung weiter zu steigern, wurde bei der Eröffnung des Strategietages ein Zusatzauftrag an die Gruppen mitgegeben: neben der Präsentation der Gruppenergebnisse ist das Thema Führung und Unternehmenskultur in einer szenischen Darstellung vorzubereiten und einzubringen. Auch hier gilt es wieder die passende Balance zu sichern – sprich die Ausgewogenheit zwischen gut Geplantem und Spontanem zu schaffen. Das fordert die Beteiligten entsprechend, bringt wichtige Energie und Aufmerksamkeit sowie inhaltliche Vielschichtigkeit.
Ausblick auf die nächsten Schritte
Mit dem Strategietag ist spürbar geworden, wie breit die Kompetenzen der Mitarbeitenden reichen und wie stark das Team in Summe ist. Die Aufbereitung der Inhalte, inklusive der sehr unterschiedlichen Formen der aktiven Bearbeitung im Plenum sowie auch die aussagekräftigen – und teilweise humorvoll leichtgängigen szenischen Darstellungen – haben Lust auf mehr gemacht.
Es wird also über den Sommer weiter in den vier Gruppen gearbeitet und Inhalte ergänzt. Für Herbst ist die Übergabe der Themen an die Regelprozesse vorgesehen. Begleitend wird das Monitoring der Umsetzung verankert. Weil da gilt es wieder auf die Balance zu achten – dieses Mal zwischen dem laufenden Tagesgeschäft und der Umsetzung strategischer Schwerpunktthemen. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte am gemeinsamen Weg!